Hallenfußball

2019/2020

Die Hallensaison der Frauen beginnt wieder im Januar 2021 mit den Qualifikationsrunden für die Badischen Futsalmeisterschaften.

2019/2020

TSV Amicitia Viernheim entthront den Titelverteidiger

Am Nachmittag startete das Rennen um die Badische Futsal-Meisterschaft der Frauen. Die Begrüßung aller teilnehmenden Teams übernahm Sabrina Lüders, Regionalvertreterin Odenwald im Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball. Das Turnier eröffneten der VfB Bretten und der ATSV Mutschelbach, die es in Gruppe A außerdem mit Titelverteidiger Karlsruher SC und der SpG St. Leon/Mingolsheim zu tun bekamen. In Gruppe B machten der TSV Amicitia Viernheim, der FC Odenheim, die SpG Büchig/Neibsheim und der ASV Eppelheim die beiden Halbfinalisten unter sich aus.

In den zwölf Partien der Vorrunde fielen insgesamt 51 Tore, bevor die vier Halbfinalisten feststanden. Im ersten Halbfinale traf der Karlsruher SC als Gruppensieger auf die zweitplatzierte SpG Büchig/Neibsheim aus Gruppe B. Der Oberligist aus dem Wildpark sorgte schnell für klare Verhältnisse und zog mit einem 4:0 ungefährdet ins Finale ein. Die zweite Halbfinalpaarung lautete TSV Amicitia Viernheim gegen VfB Bretten. Auch die Viernheimerinnen gaben sich keine Blöße und sicherten sich mit einem 2:0 ihr Finalticket.

Im Spiel um Platz 3 trafen die SpG Büchig/Neibsheim und der VfB Bretten aufeinander. Da es nach Ablauf der regulären Spielzeit 2:2 stand, musste ein Sechsmeterschießen über den letzten Platz auf dem Treppchen entscheiden. In diesem hatte der VfB das bessere Ende für sich und sicherte sich mit einem 5:3 den Bronzerang.

Das Finale bestritten zum Abschluss des ersten Turniertages Vorjahressieger Karlsruher SC und der TSV Amicitia Viernheim. Die reguläre Spielzeit von 11 Minuten blieb auf beiden Seiten torlos, sodass es in die fünfminütige Verlängerung ging. Die Viernheimerinnen zeigten sich abgezockter, trafen doppelt und bejubelten verdientermaßen die Badische Futsal-Meisterschaft. Die Urkunden, Futsalbälle und Medaillen überreichten Franziska Schropp, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, Karlsruhes Mädchenfußballbeauftragter Rüdiger Guthier und Sabrina Lüders. Die Siegerinnen aus Viernheim freuten sich nicht nur über die Meisterschale, sondern über eine Einladung in den Europa-Park Rust.

Zum Abschluss des Tages bedankte sich bfv-Hallensprecher Sven Wolf nochmals bei allen Mitwirkenden vom FV Alemannia Bruchhausen, dem Fußballkreis Karlsruhe, den Sponsoren Hamburger GmbH, Karlsruher Verkehrsverbund, Sparkasse Karlsruhe und Continentale Versicherungen sowie den Schiedsrichterinnen des Nachmittags Annika Guthier, Jasmin Rühle, Sarah Fahrer und Esra Kaygusuz, die die Partien selbstFAIRständlich ebenso souverän leiteten wie ihre männlichen Kollegen zuvor. Auch bei den Frauen durften sich drei Spielerinnen über Einzelauszeichnungen freuen. Zur besten Spielerin kürten die Teams Deborah Vinci vom Karlsruher SC, zur besten Torhüterin Kim Svilic vom VfB Bretten. Über den Titel Torschützenkönigin freute sich Melisa Eraymaz, ebenfalls vom VfB Bretten. Die drei Mädels bekamen ebenfalls einen Pokal sowie einen Gutschein von 11teamsports.

  1. TSV Amicitia Viernheim
  2. Karlsruher SC
  3. VfB Bretten
  4. SpG Büchig/Neibsheim
  5. ASV Eppelheim
  6. St. Leon/Mingolsheim
  7. FC Odenheim
  8. ATSV Mutschelbach

2018/2019

Karlsruhe. Bis zum 17. Dezember können sich Frauen-Mannschaften für die Badischen Futsalmeisterschaften anmelden. Gespielt werden vier Vorrundenturniere und ein Endturnier.

Im Januar können sich Landesliga-, Kreisliga und Kleinfeldmannschaften über eines der Vorrundenturniere in den drei Regionen Odenwald, Rhein-Neckar und Mittelbaden für die Endrunde qualifizieren. Ein separates Qualifikationsturnier wird für die Mannschaften ab der Verbandsliga aufwärts angeboten. Das Endturnier findet am Samstag, 16. Februar 2019, in der Padberg-Halle in Mosbach statt. Die Anzahl der Qualifikanten für die Endrunde ist abhängig von den Meldungen für die Qualifikationsturniere.

Teilnahmeberechtigt sind Frauenmannschaften aus allen Mitgliedsvereinen des bfv. Interessierte Vereine können nicht nur beim Turnier ihrer Region, sondern auch in einer anderen Region mitspielen. Auch die Teilnahme an zwei oder allen drei Turnieren ist möglich. Mannschaften der Bundesliga, 2. Bundesliga, Oberliga und Verbandsliga können nur am separaten Qualifikationsturnier für höherklassige Mannschaften teilnehmen. Eingesetzt werden können alle Spielerinnen mit Frauen-Pflichtspielrecht für die Mannschaft, in der sie teilnehmen wollen. Von einem Verein können mehrere Mannschaften teilnehmen. Für das Endturnier können sich allerdings nur erste Mannschaften qualifizieren.

Termine

Qualifikation für Bundesliga-, Oberliga- und Verbandsliga-Mannschaften:
Samstag, 19.01.2019, 14.30 Uhr, Sporthalle Bad Rappenau

Qualifikation für Landesliga- und Kreisliga-Mannschaften:
Samstag, 19.01.2019, 18 Uhr, Pfinztalhalle Berghausen
Sonntag, 20.01.2019, 15.30 Uhr, Schönbornhalle Bad Schönborn
Samstag, 26.01.2019, 14.30 Uhr, Ludwig-Erhard-Halle Mosbach

Das Anmeldeformular gibt's hier. Für Rückfragen steht Klaus-Dieter Lindner unter 0721 / 4090413 oder klaus-dieter.lindner@badfv.de zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 17. Dezember 2018.


Endrunde:

Die Badische Futsalmeisterschaft der Frauen findet am 16.02.2019 ab 16.00 Uhr in der Pattberghalle in Mosbach (Kreis Mosbach) statt. 

Spielplan          Plakat

Gruppe A: Karlsruher SC, TSV Neckarau, 1.FC Mühlhausen, SpG Büchig/Neibsheim
Gruppe B: TSV Amicitia Viernheim, SSV Waghäusel, VfB Bretten, , SpG St. Leon/Mingolsheim

Karlsruher SC triumphiert

Am Nachmittag startete das Rennen um die Badische Futsalmeisterschaft der Frauen. Titelverteidiger TSV Neckarau eröffnete das Turnier mit einem torreichen 4:1 gegen die SpG Büchig/Neibsheim. Ebenfalls in Gruppe A an den Start gingen Karlsruher SC und 1. FC Mühlhausen. In Gruppe B spielten TSV Amicitia Viernheim, SSV Waghäusel, VfB Bretten und die SpG St. Leon/Mingolsheim um den Einzug in das Halbfinale.

In 12 Spielen fielen 32 Tore, 10 davon schossen allein die Frauen des Karlsruher SC im Spiel gegen die SpG Büchig/Neibsheim. Und auch im Halbfinale gegen den VfB Bretten lief es weiter: mit 6:1 marschierten die Karlsruherinnen ins Endspiel. Für das zweite Halbfinale qualifizierten sich der TSV Amicitia Viernheim sowie Titelverteidiger TSV Neckarau. Das Spiel verlief deutlich ausgeglichener, am Ende hatte jedoch Viernheim mit 4:2 die Nase vorne. Auch beim TSV Neckarau platzten somit die Titelverteidigungshoffnungen. Im Spiel um Platz drei bekamen es die Neckarauer Frauen dann mit dem VfB Bretten zu tun. Nach 0:0 in den elf Minuten regulärer Spielzeit fiel kein Tor, das Sechsmeterschießen musste entscheiden. Hier traf der TSV besser und holte sich mit 3:1 die Bronzemedaille.

Das Finale bestritten somit zum Abschluss des ersten Turniertages der Karlsruher SC und der TSV Amicitia Viernheim. Es war ein umkämpftes Spiel, in dem am Ende ein Tor den Sieg für den KSC bescherte. Für Romina Konrad war es das sechste Tor im Turnier, da kam keine andere Spielerin ran. Sie erhielt somit die Ehrung als beste Torschützin, spendiert von CNC Technik Dieter Lange. Als beste Spielerin wählten die Teams Melisa Perihan Eraymaz vom VfB Bretten. Den Preis für die beste Torhüterin erhielt Kim Stricklau vom TSV Amicitia Viernheim.

Die Urkunden, Medaillen und Futsalbälle überreiche Daniela Quintana, die Vorsitzende des bfv-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) gemeinsam mit den AFM-Mitgliedern Sabrina Lüders und Rüdiger Guthier. Die Siegerinnen aus Karlsruhe freuten sich nicht nur über die Meisterschale, sondern über eine Einladung in den Europa-Park Rust.

Platzierungen:
1.         Karlsruher SC
2.         TSV Amicitia Viernheim
3.         TSV Neckarau
4.         VfB Bretten
5.         SSV Waghäusel
6.         1. FC Mühlhausen
7.         SpG St. Leon/Mingolsheim
8.         SpG Büchig/Neibsheim