15 Aug. 2018

Minifußballtag am 08.09.2018 beim FC Alem. Eggenstein

 

Am 08.09.2018 findet im Fußballkreis Karlsruhe ein weiterer Minifußballtag (3 gegen 3 auf 4 Tore) für E-Junioren statt. Gespielt wird ab 10.00 Uhr auf der Platzanlage des FC Alem. Eggenstein. 

Folgende Einteilung hat Staffelleiter Volker Marschall vorgesehen:

Staffel 1 ab 10.00 Uhr
FC Südstern Karlsruhe 
FV Bruchhausen
FC Berghausen
FC Alem. Eggenstein 
KSV 
ASV Durlach 
FV Leopoldshafen

Staffel 2 ab 10.00 Uhr
FC Südstern Karlsruhe 2
FV Bruchhausen 2
FVGG Weingarten 
FC Alem. Eggenstein 2
SV Hohenwettersbach 2
SV Blankenloch
SSV Ettlingen

Staffel 3 ab 12.30 Uhr
SG Stupferich
SC Neuburgweier
ATSV Kleinsteinbach
TSV Pfaffenrot
SV Hohenwettersbach
DJK Durlach
FV Malsch

Staffel 4 ab 12.30 Uhr
KSV 2
ASV Durlach 2
FVGG Weingarten 2
FC Alem. Eggenstein 3
SV Hohenwettersbach 3
SC Bulach 

Was ist Minifußball?
Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die langfristige, systematische und vor allem individuelle Ausbildung im Sinne einer optimalen ganzheitlichen Entwicklung und Förderung jedes einzelnen Spielers.

  • Gespielt wird auf Minifußballfeldern (jeweils Drei gegen Drei auf vier Tore).
  • Eine Mannschaft besteht aus mindestens drei und maximal sechs Spielern.
  • Gespielt wird ohne Torwart (ohne Handspiel).
  • Ein Spiel dauert zwölf Minuten.

Jeweils nach drei Minuten (lauter Pfiff des Turnierleiters) Spielerwechsel: Bei Mannschaften mit sechs Spielern werden drei Spieler jeder Mannschaft aus- und drei neue Spieler eingewechselt („Blockwechsel“). Bei Mannschaften mit weniger als sechs Spielern verbleiben ein, zwei oder alle Spieler auf dem Feld.

  • Tore dürfen erst hinter der Mittellinie erzielt werden.
  • Gespielt wird ohne Schiedsrichter.
  • Trainer und Eltern dürfen während des Spiels die spielenden Kinder nicht coachen, es darf ausschließlich positiv, konstruktiv, motivierend auf die Kinder eingewirkt werden.
  • Auf der Spielfläche befinden sich ausschließlich Trainer und Spieler. Eltern bleiben außerhalb des Rasens.
  • Spielergebnisse werden nicht notiert, da der Spielcharakter im Vordergrund steht.
  • Bedingt durch den häufigen Ballbesitz im Minifußball werden – neben den technischen Fertigkeiten wie An- und Mitnahme, Dribbling, Passspiel und Torabschluss – die zur Spielintelligenz gehörende Wahrnehmungsfähigkeit, Antizipation, Fantasie, Kreativität und die Analyse von Spielsituationen Schritt für Schritt entwickelt.  Die Spieler lernen, Spielsituationen zu analysieren und taktisch kluge Entscheidungen zu treffen. Sie sind ständig visuell, gedanklich und körperlich gefordert.
  • Im Minifußball entdecken die Spieler – mit und ohne Ball – jene Verhaltensweisen, durch die sich die besten Fußballspieler der Welt auszeichnen. Jugendtrainer können die Leistungen ihrer Spieler schnell und exakt beurteilen, analysieren und korrigieren, weil es sich um vereinfachte Spielsituationen handelt.
  • Im Minifußball lernen die Spieler sehr schnell, weil nur einige fast identische Spielsituationen immer wiederkehren. Es gibt keine festen Spielpositionen. Dadurch werden alle Spieler universal geschult. Alle Spieler sind Hauptdarsteller des Spiels und haben viele Ballkontakte.
  • Die Spieler behandeln den Ball wie ihren besten Freund – mit Liebe und Gefühl. Es gibt praktisch kein wildes Wegkicken des Balls, um gefährliche Situationen zu bereinigen.
  • Die häufig vorkommenden Dreiecksformationen fördern – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr – die Kommunikation und das Zusammenspiel.
  • Durch die klaren Wechselvorgaben fühlt sich kein Kind bevorzugt bzw. benachteiligt und alle Kinder kommen gleich lang zum Einsatz.